Das Künstlerkollektiv ZWEINTOPF (Eva und Gerhard Pichler) greift den Titel eines Gesellschaftsspieles aus den 1980er Jahren, bei dem es nicht darum ging im Spiel Millionen anzuhäufen sondern auszugeben, auf.
In seiner Werkserie "Die Fremden" befragt Wolfgang Grinschgl durch seine auf Fotomaterial basierenden, verfremdeten Selbstportraits die Fremdheit dem eigenen Ich gegenüber.
Marianne Lang setzt sich mit dem Phänomen Raum auseinander. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen dabei fiktive, virtuelle Raumstrukturen, die mit den Wahrnehmungsgewohnheiten des Betrachters spielen.
„Wenn Menschen Situationen als wirklich definieren, dann sind diese auch in ihren Folgen wirklich," heißt es im „Thomas-Theorem" des amerikanischen Sozialpsychologen William Isaac Thomas.