Den Künstler Clemens Hollerer interessiert das Transitorische, das Prozesshafte. Zerstörungsszenarien und urbane Entwicklungsgebiete sind seine Inspirationsquellen.
Das Kürzel „T.I.N.A.“ („There is no alternative“) wurde im Thatcherismus der 1980er Jahre geprägt und steht seitdem für die Alternativlosigkeit des Neoliberalismus als gesellschaftspolitisches Modell nach dem Scheitern anderer Ideologien im 20. Jahrhundert. Im Kampf gegen eine globale Pandemie gewinnt die Wendung zusätzliche Facetten.
Der weit gereiste Fotograf Andy Spyra wurde für seine Arbeiten international mehrfach ausgezeichnet. Er begleitete den deutschen Autor und Journalisten Wolfgang Bauer fotografisch durch Nigeria. Die Erzählungen und Schicksale der unter der Terrormiliz Boko Haram leidenden Bevölkerung protokollierte Bauer in eindringlicher Weise in seinem Buch „Die geraubten Mädchen. Boko Haram und der Terror im Herzen Afrikas“.
„Heiße Zeit“ verweist auf Global Warming und Klimaschutz aber auch auf die kämpferische Diskussion bezüglich der Wahl der adäquaten Mittel für sinnvolle Maßnahmen.
Richard Klammer arbeitet seit zehn Jahren an der umfangreichen Serie der FAVELAS, einer architektonisch gesellschaftskritischen Momentaufnahme nicht nur von Brasiliens, sondern auch von weltweit wachsenden Megacitys und ihren Armutsvierteln.
Fragmentarische Spuren und Fundstücke rund um die Leechkirche, der ältesten Kirche im Stadtzentrum von Graz über einem vorchristlichen Grabhügel, sind der Ausgangspunkt der neuen Arbeiten von Daniel Wetzelberger.