Wolfgang Grinschgl, In einer Kiste neben der Tür
"...das ist der Moment in dem man aus der Kiste springt und im Begriff ist, sich durch die Tür zu wagen und sich selbst dabei fremd wird. Eine notwendige Verwandlung, die eine Entwicklung bewirkt. Das Risiko dabei ist der ganze Spaß und insofern ist das Ganze ein Spiel mit dem Leben in der Welt, die sich auch dadurch schon wieder verändert, daß jemand sie (die Welt) in eine Spielwiese verwandelt." Wolfgang Grinschgl
In seiner Werkserie "Die Fremden" befragt Wolfgang Grinschgl durch seine auf Fotomaterial basierenden, verfremdeten Selbstportraits die Fremdheit dem eigenen Ich gegenüber. Persönliche Entwicklung als Ungewissheit, die man nur teilweise in der Hand hat, verbindet sich in der Ausstellung durch Landschaftsbilder mit der Frage nach dem, was Ich und Welt verbindet, nach Heimat und Konstanten im Fluss ständiger Veränderung, die vielleicht das einzig wirklich Bleibende ist.
Vernissage: DI 31. JAN 2012, 19:30, KHG-Galerie, Leechgasse 24 (zu sehen bis 9. MÄR 2012)
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