Lesung und Gespräch mit Christoph Ransmayr

Christoph Ransmayr liest bei der diesjährigen QL-Auftaktveranstaltung aus seinem Buch "Atlas eines ängstlichen Mannes". Passend zum neuen Jahresthema "Auf Bruch" steht dabei das Erzählen, der Effekt, den Aufbrüche und Neuanfänge haben sowie die Brüche, die ebenso dazugehören, im Zentrum des Abends.
Als ein große, erzählte Weltkarte lässt sich das Buch "Atlas eines ängstlichen Mannes" von Christoph Ransmayr verstehen. In siebzig Episoden durchschreitet der aus Oberösterreich stammende Autor nicht nur Kontinente, sondern auch Zeiten und Seelenlandschaften. Bei der diesjährigen QL-Auftaktveranstaltung, die unter dem Jahresthema "Auf Bruch" steht, wird Ransmayr aus seinem Werk lesen und sich danach am Podium mit uns über das Erzählen unterhalten. Die großen Fragen des Abends, was Aufbrüche und Neuanfänge bedeuten können und was das alles mit Brüchen zu tun hat, werden dabei ebenso zum Thema.
Bereits im Vorfeld fand ein Gedichtewettbewerb statt, organisiert von „Wie wollen wir gewesen sein“ und unterstützt vom AAI Graz.
Bei der QL-Auftaktveranstaltung am Abend werden die prämierten Gedichte nun präsentiert und gelesen.
Während Ransmayr uns in seiner Lesung in die Ferne und auf Reisen mitnehmen wird, steht der Gedichtewettbewerb unter dem Motto "Heimat finden in Dir selbst und in der Welt". Auf der Spur nach dem Begriff Heimat und dem, was er für die jungen Poet:innen des Wettbewerbs bedeutet, wird die Frage laut, was "zuhause sein" bedeuten kann. Die diesjährige Auftaktveranstaltung steht ebenso unter dem Leitspruch des diesjährigen Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung".
In Kooperation mit dem Afro-Asiatischen Institut Graz, KHG-Community, Forum GWK und "Wie wollen wir gewesen sein"