Josef Taucher "unendlich fern und nah"
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Josef Taucher hat jenseits aller Moden und Richtungen in der zeitgenössischen Kunst das Interesse am Bildgegenstand, am Figürlichen, am Bildraum nie aufgegeben. In der KHG-Ausstellung zoomt er den makroskopischen Blick auf Gebirgs- und Wolkenformationen, mit dem er über die Grenzen seiner steirischen Heimat bekannt geworden ist, zur zeichnerischen Nahsicht auf Blumen und Pflanzen und tritt in enge Beziehung mit dem Sujet: Der Lauf präzise und konzentriert gesetzter Linien folgt dem Umriss des Gegenstandes, deutet in äußerster Reduktion Tiefenraum an oder verselbständigt sich zu autonomer Schönheit.